Mittwoch, 24. Juli 2013

Donatins Zaubergarten






Nachdem wir den ganzen Winter, bis in den Sommer hinein, ein Kräuterseminar  zur Weiterbildung hatten, durften wir zum Abschluss einen ganz besonderen Garten besuchen.





Den Garten von den Donatins nahe Rieden am Forggensee. Ein Garten der auf den Betrachter wie ein Zaubergarten wirkt. Es gehört natürlich auch Mut dazu so einen außergewöhnlichen Garten zu gestalten. Ein "Otto- Normalverbrauchergarten" ist das auf jeden Fall nicht.





Der Garten ist geprägt von der Natur- und Pflanzenbegeisterten Hanni Donatin, die keine Mühen scheut, auch ganz ungewöhnliche Pflanzen anzusiedeln,  aber ganz besonders von den künstlerischen Arbeiten von Peter Donatin, der hier seine allesamt selbstgefertigten Kunstwerke in Pose setzen kann.


Schon am Eingang des Gartens erwartet den Besucher eine ungewöhnliche Maschine, 1,5t schwer, wie Peter Donatin erzählte und nur mit einem Autokran zu befördern. Ein Echter Hingucker und ein tolles Fotomotiv. Aber auch ein Stück, dass man nicht einfach so bekommt, und in dem viel Arbeit und Zeit steckt. Alleine die Geschichte dieser Maschine würde eine Seite füllen und so steht man da und schaut nur.
Und genau beim Betrachten dieser Maschine passiert es, ...man staunt und staunt, ....  der Garten zieht einen in seinen Bann , saugt einen förmlich ein und schon geht man durch eine zauberhafte Wunderwelt, wie ein Kind mit großen Augen und entdeckt an jeder Ecke etwas Ungewöhnliches.

 

Der Gartenzaun, der früher mal ein gewöhnlicher Jägerzaun war, ist heute ein Gesamtkunstwerk aus Steinen, Schrauben, Eisenteilen und jeder Menge Phantasie.





Im Garten seltsame Gestalten, zwischen Blumen und Blüten, Rosensträuchern und Kräutern. Dort plätscherndes Wasser, hier ein Teich, summende Insekten und Schmetterlinge die es sich hier gut gehen lassen können.



Ein gedeckter Tisch der anderen Art.




Unter den Büschen ein bisschen Grusel.., fast denkt man dieses Spinnentier läuft gleich los.



Hier spürt man die künstlerische Ader des Gärtners, ( der dazu auch noch ein mega talentierter Fotograf ist) der seinen Garten gekonnt  in Szene setzt.





Es gab so viel zu sehen, staunen und finden, dass die Stunden die wir hier verweilen durften, viel zu kurz waren.
Zum Schluss gab es für uns Pflanzenfreunde sogar noch ein paar seltene Ableger aus dem Garten.
Herzlichen Dank für die Führung durch den zauberhaften Garten, den Beiden sehr sympathischen und naturverrückten Donatins.





Unsere Kursleiterin Dr. Ina Schicker von Naturnase hat den Garten mit ihren fachkundigen Augen entdeckt und uns das Erlebnis erst möglich gemacht.
Danke Ina!!

Noch mehr Natur zu entdecken gibt es unter:

http://www.naturnase.de/